Deponien: Energie aus Reststoffen

Wenn die Kreislaufwirtschaft nicht mehr wirtschaftlich realisierbar ist, wird Abfall in Deponien endgelagert. Werden Deponien noch mit organischen Reststoffen befüllt, entstehen große Mengen Deponiegas, das sich für die Energieerzeugung nutzen lässt. Da Deponien selten einen eigenen Wärmebedarf haben, sind BHKW-Lösungen weniger attraktiv. Die Aufbereitung von Deponiegas zu Biomethan hingegen ist eine wirtschaftliche und nachhaltige Alternative.

Deponiegas weist einen sehr hohen N2-Gehalt auf, was die Möglichkeiten einer direkten Verwertung eingrenzt. Zusätzlich wird eine Deponie auch im Laufe der Jahre mit unterschiedlichen Stoffen befüllt, wodurch die Gasproduktion großen Schwankungen hinsichtlich des Volumens und der Qualität unterliegt. Einfluss darauf haben vor allem die Befüllungsrhythmen und Abfalleigenschaften. Daher ergeben sich sowohl für die Kraft-Wärmekopplung als auch für die Biomethanerzeugung spezielle Anforderungen an die Voreinigung.

Die Aufbereitung zu Biomethan ist nur mit dem PSA-Verfahren möglich. Mit Hilfe der smart cycle Technologie ist eine effiziente Trennung der unerwünschten Gasanteile flexibel realisierbar, um hochreines Produktgas zu generieren.

„Kontinuierlich hochreines Gas – unter allen Bedingungen.“